середа, 15 березня 2023 р.

Додатки до уроків(казки,скоромовки)

Rotkäppchen und der Wolf Es war einmal ein kleines Mädchen, es trug immer eine schöne rote Kappe und man nannte es das Rotkäppchen.Eines Tages sagte die Mutter zu Rotkäppchen: „Die Großmutter liegt krank zu Bett. Bring ihr diesen Kuchen, das wird ihr gut tun. Aber sei vorsichtig und geh nicht vom Weg ab." „Ich will schon alles gut machen", sagte Rotkäppchen, nahm den Korb und machte sich auf den Weg.Im Wald begegnete Rotkäppchen dem Wolf. Es wusste nicht, was für ein böses Tier das war.„Guten Morgen, Rotkäppchen", sagte der Wolf, „wohin gehst du?" „Ich gehe meine Großmutter besuchen", antwortete Rotkäppchen. „Sie ist krank und ich bringe ihr Kuchen." „Wie lieb von dir", sagte der Wolf. „Wo wohnt deine Großmutter?" „Nur eine Viertel Stunde von hier", antwortete Rotkäppchen. Der Wolf aber war hungrig und wollte Rotkäppchen und die Großmutter auffressen. „Schau mal, die schönen Blumen", sagte er zu Rotkäppchen. „Willst du nicht der Großmutter einen Strauß davon pflücken?" Rotkäppchen sah viele schöne Blumen und pflückte mehr und mehr. Der Wolf lief in dieser Zeit zum Haus der Großmutter, ging zu ihrem Bett und verschluckte sie. Dann zog er ihre Kleider an, setzte ihre Haube auf und legte sich in ihr Bett.Rotkäppchen kam ins Haus der Großmutter und fand die Großmutter ganz anders. „Großmutter", sagte Rotkäppchen, „was hast du für große Augen?" „Dass ich dich besser sehen kann!", antwortete der Wolf. „Aber Großmutter, was hast du für große Hände?" „Dass ich dich besser packen kann!" „Aber Großmutter, was hast du für einen großen Mund?" „Dass ich dich besser fressen kann!", brüllte der Wolf und verschluckte Rotkäppchen. Dann legte er sich ins Bett und schlief ein.Nicht lange danach kam der Jäger am Haus der Großmutter vorbei. Er sah den Wolf im Bett liegen und hörte, wie es in seinem Bauch rumpelte und pumpelte. Er nahm eine Schere und schnitt dem Wolf den Bauch auf. Da kamen Rotkäppchen und die Großmutter heraus, lachten und dankten dem Jäger. Schnell holte Rotkäppchen große Steine. Damit füllten sie dem Wolf den Bauch. Als er aufwachte, wollte er trinken, fiel in einen tiefen Brunnen und ertrank dort.nach den Brüdern GrimmBummi und Rotkäppchen Eines Tages trifft Bummi im Wald seine liebe Freundin Rotkäppchen. „Wo willst du hin?", fragt er das Mädchen. Rotkäppchen antwortet: „Zu meiner Oma. Sie wohnt im Wald und ist wieder krank." „Dann pass nur auf und rede nicht mit dem Wolf", sagt Bummi. „Es gibt keine Wölfe mehr in unserem Land", meint Rotkäppchen. „Nur böse Hunde."„Weißt du was?", sagt Bummi. „Ich gehe mit dir zu deiner Oma. Zu zweit vertreiben wir den bösen Wolf." Rotkäppchen klatscht in die Hände. „Da wird sich die Oma aber freuen. Sie liebt Teddybären. In ihrem Zimmer sitzen viele deine Brüder."Bummi trägt den Korb mit dem Kuchen und Milch.Es beginnt zu schneien. Rotkäppchen frieren die Hände. Sie können beide den Weg nicht mehr erkennen. „Hier war ich noch nie", ruft Rotkäppchen. Bummi holt aus seinem Rucksack eine Taschenlampe. „Sie wird uns den Weg zeigen." Bummi sagt:„Liebes Lämpchen, gutes Licht, hilf den Weg zu suchen. Oma braucht ihr Enkelkind, Milch und süßen Kuchen."Das Lämpchen zeigt Rotkäppchen und Bummi den Weg. Da leuchten die hellen Fenster vom Rotkäppchen-Oma-Haus.„Hallo“ ruft die alte Frau und öffnet die Tür. „Was kommen da für zwei Schneemänner?" Sie sagt: „Rotkäppchen, was hast du für weiche Ohren?" Bummi antwortet: „Damit ich alles Liebe besser hören kann." Die Oma fragt: „Rotkäppchen, was hast du für weiche Hände?" Und Bummi antwortet: „Damit ich dich gleich mal streicheln kann". Dann hüpft er der Oma auf den Arm und sie lacht und zeigt ihm die kleinen Teddys in ihrem Zimmer. Die Oma ist wieder gesund und Rotkäppchen freut sich. „Setzt euch und trinkt einen heißen Himbeertee", sagt die Oma. Dann telefoniert sie mit Rotkäppchens Mutter und sagt: „Die Kleine bleibt mit ihrem Freund heute nacht bei mir!" „Mit welchem Freund?", fragt die Mutter. „Mit dem allerbesten Kinder- und Märchenfreund." „Das kann nur Bummi sein", meint die Mutter. Ursula Wernen-Böhnke Der Wolf und die sieben Geißlein Es war einmal eine alte Geiß. Sie hatte sieben Geißlein und sie hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat.Eines Tages wollte sie in den Wald gehen und Futter holen. Sie rief alle sieben Geißlein und sagte: „Liebe Kinder, ich will hinaus in den Wald, nehmt euch in Acht vor dem Wolf! Wenn er hereinkommt, frisst er euch alle auf. Ihr erkennt ihn an seiner rauen Stimme und seinen schwarzen Füssen." Die Geißlein sagten: „Liebe Mutter, wir werden gut aufpassen." Die alte Geiß ging in den Wald.Es dauerte nicht lange, da klopfte jemand und rief: „Macht auf, liebe Kinder! Eure Mutter ist da und hat etwas mitgebracht" „Wir machen nicht auf. Deine Stimme ist rau. Du bist der Wolf!"Da ging der Wolf und kaufte sich ein Stück Kreide. Das aß er und machte damit seine Stimme fein. Dann kam er zurück, klopfte und rief: „Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht." „Wir machen nicht auf. Unsere Mutter hat keinen schwarzen Fuß wie du. Du bist der Wolf!"Da lief der Wolf zum Bäcker und sagte: „Ich habe mich an der Pfote gestoßen, streich mir Teig darüber!" Dann lief er zum Müller und sagte: „Mach meine Pfote weiß! Wenn du es nicht machst, dann fresse ich dich!" Zum dritten Mal ging der Wolf zur Haustür, klopfte an und sagte: „Macht mir auf, Kinder, euer Mütterchen ist nach Hause gekommen und hat jedem von euch etwas mitgebracht." Der Wolf legte die weiße Pfote ins Fenster. Die Geißlein machten die Tür auf. Aber herein kam der Wolf! Die Geißlein wollten sich verstecken. Sie sprangen unter den Tisch, ins Bett, unter den Ofen, in die Küche, in den Schrank, unter die Waschschüssel, das siebte in den Kasten der Wanduhr.Der Wolf fand sie alle und verschluckte eines nach dem anderen. Nur das Jüngste im Kasten der Wanduhr, das fand er nicht. Der Wolf lief weg und legte sich unter einen Baum und schlief ein.Nicht lange danach kam die alte Geiß aus dem Wald wieder nach Hause. Sie rief die Geißlein nacheinander beim Namen, aber niemand antwortete. Sie rief das Jüngste und hörte seine feine Stimme: „Ich bin im Kasten der Wanduhr!" Die Mutter holte es heraus und das Geißlein erzählte über den Wolf. Die alte Geiß weinte. Da ging sie hinaus auf die Wiese und sah den Wolf. Er schlief. Die alte Geiß sah, dass sich in seinem Bauch etwas regte. „Sollten meine armen Kinder noch am Leben sein?" Sie lief schnell nach Hause, nahm Schere, Nadel und Zwirn. Dann schnitt die alte Geiß dem Wolf den Bauch auf und alle Geißlein sprangen heraus. Sie waren unverletzt. Das war eine Freude! Die alte Geiß steckte dem Wolf Steine in den Bauch und nähte den Bauch zu.Der Wolf stand auf und konnte nicht gehen. Die Steine rumpelten in seinem Bauch herum. Der Wolf kam zum Brunnen, um Wasser zu trinken. Er beugte sich über den Rand zum Trinken, aber die Steine zogen ihn hinab und er musste ersaufen. Die sieben Geißlein riefen: „Der Wolf ist tot! Der Wolf ist tot!" Und sie tanzten mit ihrer Mutter vor Freude um den Brunnen herum. Bummi bei den sieben-Geißlein Nun, der Wolf ist schon lange tot. Die Geißlein sind schon groß geworden. Sie wohnen in ihren Häuschen. Nur das jüngste Geißlein wohnt mit seiner Mutter. Das Dorf, wo die sieben Geißlein fröhlich wohnen, heißt Zickelhausen.Das jüngste Geißlein ist auch eine Mama und hat sieben kleine Ziegenkinder. Die freuen sich, dass die Oma bei ihnen wohnt. Wenn die Mutter ins Dorf geht oder wenn sie mit dem Fahrrad in die große Stadt fährt, muss sie nicht mehr sagen: „Kinder, macht keinem die Tür auf, es könnte der Wolf sein!" Oma bleibt mit den Zicklein, erzählt ihnen Geschichten und spielt mit ihnen.Eines Tages geht die Ziegenmama zum Weihnachtsmann Geschenke abholen. Die Oma ist sehr müde und bald schläft sie ein. Da klopft jemand an die Fensterscheibe. „Lasst mich rein", ruft eine freundliche Stimme. Aber die Geißlein antworten: „Du bist nicht unsere liebe Mutter. Wir haben gar keinen Schlüssel dir zu öffnen. Und Oma schläft."Wer ruft da draußen? Es ist unser lieber Bummi. Er sagt: „Ich lege mein Pfötchen auf das Fensterbrett, damit ihr mich erkennt." Die Geißlein fürchteten: „Es könnten auch Wolfspfoten sein. Geh sofort weg!" Sie holen Schaufel und Besen, Löffel und... und schlagen auf die Pfötchen im Fenster ein.Da erwacht die Ziegenoma. Sie lobt ihre Enkelziegen. Aber dann geht sie zum Fenster und wen sieht sie da! Bummi? Oma holt den kleinen Bären herein. Seine Pfötchen tun ihm weh. Er erzählt: „Ich habe eure liebe Mutter getroffen. Sie bat mich mit euch zu spielen, damit die Oma etwas vor dem Weihnachtsfest erholen kann." Nun spielen sie alle acht und freuen sich sehr. Die Mutter kommt nach Hause. Sie bringt einen Tannenbaum und viele, viele Geschenke. Dornröschen Es lebten einmal ein König und eine Königin. Sie waren sehr traurig. Sie hatten keine Kinder. Eines Tages kam ein Frosch zu der Königin. Er sagte: „Du musst nicht mehr traurig sein. Ich werde deinen Wunsch erfüllen. Du bekommst eine Tochter." Und die Königin bekam ein Mädchen. Der König lud alle Verwandten, Freunde und Bekannten zum Fest ein. Es kamen auch zwölf Feen zum Fest. Sie sollten dem Kind Glück bringen.Es gab aber im Reich des Königs dreizehn Feen. Eine Fee war nicht beim Fest. Der König hatte sie nicht eingeladen. Zwölf Feen schenkten dem Kind Schönheit, Klugheit, Reichtum... Die dreizehnte Fee war sehr böse. Sie kam zum Fest und sagte: „Wenn das Mädchen fünfzehn Jahre alt ist, soll es sich an einer Spindel stechen und tot umfallen."Als die böse Fee draußen war, kam noch eine Fee zu dem Mädchen und sagte: „Leider kann ich den bösen Spruch nicht wegzaubern. Ich kann ihn aber verändern. Das Mädchen soll nicht tot umfallen, sondern hundert Jahre schlafen."Der König wollte seine Tochter schützen und er verbrannte alle Spindeln in seinem Reich. Das Mädchen wurde jeden Tag schöner. Alle hatten das Mädchen gern. Das Unglück passierte am fünfzehnten Geburtstag des Mädchens. Die Prinzessin ging an diesem Tag in einen alten Turm. In einem kleinen Zimmer saß eine Frau an ihrem Spinnrad. Die Prinzessin fragte: „Was machst du denn da?" „Ich spinne meine Wolle", sagte die alte Frau. „Was dreht sich so schnell?", fragte die Prinzessin und nahm die Spindel in die Hand, stach sich und schlief ein.Bald darauf schliefen alle im Schloss: der König und die Königin, alle Diener, aber auch die Pferde im Stall, die Hunde im Hof, die Tauben auf dem Dach und die Fliegen an der Wand. Sogar der Wind schlief ein, die Bäume schliefen auch ein. Um das Schloss herum begann eine Dornenhecke zu wachsen. Sie wurde täglich größer. Bald sah man das Schloss nicht mehr. In den Jahren kamen immer wieder Königssöhne und wollten die Prinzessin wecken. Doch die Dornen hielten sie fest und die jungen Herren mussten sterben.Nach langer, langer Zeit hörte wieder ein Prinz die Geschichte vom Dornröschen. Er sprach: „Ich habe keine Angst. Ich gehe dorthin und wecke das Dornröschen." Der Prinz ging ins Schloss. An der Hecke sah er viele schöne Blumen. Sie öffneten sich von selbst und der Prinz ging durch die Blumen in den Schlosshof. Er sah Pferde und Hunde liegen und schlafen. Im Schloss sah er Fliegen an der Wand, die schliefen. Im Saal schliefen der König und die Königin. Endlich kam der Prinz zum Turm. Er fand hier das Dornröschen. Das Mädchen war so schön, dass der Prinz sie küssen musste. Die Prinzessin öffnete ihre Augen und sah den Prinzen an. Alle im Schloss wachten auf. Bald darauf heirateten die Prinzessin und der Prinz und sie lebten glücklich bis an ihr Ende.nach den Brüdern Grimm Bummi bei Dornröschen Bummi hat eine Freundin. Das ist die kleine Meise. Manchmal spricht sie mit Bummi: „Wohin willst du?", will sie wissen. „Zu Dornröschen." „Ich fliege dir voran", sagt die Meise.Bummi kommt zur riesigen Rosenhecke. Ein weißgoldenes Tor führt durch die Blumenpracht in den Schlosshof.Dort spielen Dornröschens Kinder. Sie tanzen Ringelreihen. Die kleinste Prinzessin Himbeerrose umarmt Bummi sogleich. „Willst du mich nicht heiraten?", fragt sie. „Aber ich bin kein verzauberter Prinz. Ich bin wirklich ein kleiner Teddybär." Prinzessin Himbeerrose führt Bummi im ganzen Schloss umher. „Wo sind die weisen Frauen?", fragt er und hat Angst, dass man ihn auch verzaubert, wie damals das Dornröschen. „Die alte Frau lebt schon lange nicht mehr", beruhigt Prinzessin Himbeerrose Bummi.Da kommt Mama Dornröschen: „Habt keine Angst", sagt sie und führt beide in die Küche. „Was möchtest du am liebsten essen?", fragt Mama Dornröschen. Am liebsten mag Bummi Honig. Bummi bekommt sein Glas Rosenhonig und nascht es gemeinsam mit Prinzessin Himbeerrose.„Aber ich will Bummi heiraten!", ruft Prinzessin Himbeerrose.Als der König alle mit dem Gong zum Mittagessen ruft, kommt Himbeerrose als kleinste Braut der Welt herein. Doch Bummi will kein Dornröschenprinz sein. Er rennt, so schnell ihn die Beine tragen, durchs Tor hinaus. Prinzessin Himbeerrose wirft ihm aus dem Turmfenster ein Röslein nach.Zu Hause pflanzt er das Röslein in einen Blumentopf. Es blüht im Sommer und im Winter. Und es duftet nach Himbeeren.Ursula Werner-Böhnke Schneewittchen Es ist im Winter. Eine Königin bekommt ein Töchterchen. Es ist so weiß wie Schnee. Die Eltern nennen es Schneewittchen. Aber bald stirbt die Königin. Der König nimmt sich eine andere Frau. Sie ist schön, aber stolz und hochmütig. Die neue Königin hat einen wunderbaren Spiegel. Immer fragt die Königin den Spiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" Der Spiegel antwortet: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land." Da ist sie zufrieden. Schneewittchen aber wächst heran und wird schöner und schöner. Die Königin fragt wieder ihren Spiegel:„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" So antwortet er: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr."Die Königin hat keine Ruhe Tag und Nacht. Sie hasst Schneewittchen. Sie sagt ihrem Jäger: „Bring das Kind hinaus in den Wald und töte es." Der Jäger führt Schneewittchen in den Wald, es weint und bittet: „Lieber Jäger, lass mich leben, ich will in den Wald laufen und nie heimkommen." „Na gut, lauf in den Wald!"Schneewittchen läuft über Steine und durch Dornen. Da sieht es ein kleines Häuschen. Im Häuschen steht ein Tischlein mit sieben kleinen Tellerchen, Löffelchen, Messerchen, Gäbelchen und sieben Becherlein. An der Wand stehen sieben kleine Bettchen.Schneewittchen isst von jedem Teller ein wenig und trinkt aus jedem Becher ein Tröpfchen. Dann legt es sich in ein Bettchen und schläft ein. Es wird dunkel und die sieben Zwerge kommen nach Hause.Der erste Zwerg sagt: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?" Der zweite Zwerg sagt: „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?" Der dritte Zwerg sagt: „Wer hat von meinem Brötchen genommen?" Der vierte Zwerg sagt: „Wer hat von meinem Gemüschen gegessen?"Der fünfte Zwerg sagt: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?"Der sechste Zwerg sagt: „Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?"Der siebente Zwerg aber sagt: „Wer hat in meinem Bettchen geschlafen und schläft jetzt?"Am Morgen erzählt Schneewittchen, wie sie hierher gekommen ist. Die Zwerge sagen: „Willst du bei uns bleiben?" „Vom Herzen gern", sagt Schneewittchen.Im Schloss aber fragt die Königin wieder den Spiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" Da antwortet der Spiegel: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen über den Bergen bei den sieben Zwergen ist tausendmal schöner als Ihr."Da wird die Königin böse und sie ruft: „Schneewittchen soll sterben!" Sie macht einen giftigen Apfel, verkleidet sich wie eine Bäuerin und geht über Berge zu den sieben Zwergen. Sie klopft. Schneewittchen sagt: „Ich darf niemanden ein-lassen!" Da spricht die Bäuerin: „Ich möchte dir nur einen Apfel schenken." „Nein, ich darf auch nicht nehmen." „Sieh, da schneide ich den Apfel in zwei Teile, den roten Teil isst du, den weißen Teil esse ich." Schneewittchen isst den roten Teil und fällt tot zur Erde. Zu Hause fragt die Königin den Spiegel, wer die Schönste ist. Der Spiegel antwortet: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land!"Am Abend finden die Zwerge Schneewittchen tot...nach den Brüdern Grimm Bummi bei Schneewittchen Im Märchenland liegt dicker Schnee und vom Dach des Zwergenhauses, wo Schneewittchen wohnt, hängen lange Eiszapfen herab.„Schneewittchen, öffne die Tür. Ich bin gekommen dich zu besuchen", ruft Bummi.Schneewittchen macht die Tür auf. „Komm herein!", sagt sie. „Ich kenne dich. Mein König und die Zwerge haben mir verboten irgendjemandem zu öffnen."Schneewittchen wohnt mit ihrem schönen jungen König und den sieben Zwergen zusammen. Und sie sind zusammen fröhlich.Da gibt es die sieben Stühlchen und zwei goldene Königsstühle. Da stehen sieben Tellerchen, sieben Becherchen, sieben Löffel, Gabeln, Messer und das gleiche in Gold für die Königin Schneewittchen und den König, ihren lieben Mann.Auf dem Herd kocht eine Schneewittchensuppe. In einem Zimmerchen stehen zwei Königsbetten und im anderen die kleinen Bettchen der sieben Zwerge. Bummi legt sich ins Bett des größten Zwerges.Dann entdeckt er einen Spiegel an der Wand. „Das ist der bekannte Zauberspiegel!", erklärt Schneewittchen. „Du weißt doch, er hat meiner bösen Stiefmutter gehört. Nach ihrem Tod habe ich ihn bekommen. Probiere ihn nur aus!"Bummi fragt: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der schönste Bär im Land?" Der Spiegel antwortet: „Bummi, du bist mir wohl bekannt. Es gibt keinen weicheren, freundlicheren, lieberen Teddy im Land." „Danke, danke, guter Spiegel!", sagt Bummi und ist ein bisschen stolz. „Aber ich habe eine Teddyfreundin, die Bine. Was kannst du von ihr sagen?" Der Spiegel spricht: „Bine-Teddy ist die liebste Freundin weit und breit." Da klopft es an der Tür. Der Spiegel spricht weiter: „Draußen steht ein großer Hund.Der will bös sein, ohne Grund. Wen er sieht, den möchte er beißen und auch Bummis Fell zerreißen." Da klettert Bummi auf den Dachboden, formt einen riesengroßen Schneeball und wirft ihn dem bösen Hund auf das Maul. Der Hund heult und rennt davon. Bummi und Schneewittchen aber warten auf den fleißigen König und die sieben Zwergenach Ursula Werner-Böhnke Der süße Brei Ein armes Mädchen lebt mit seiner Mutter allein und beide haben nichts mehr zu essen. Da geht das Mädchen in den Wald. Dort begegnet ihm eine alte Frau. Sie weiß, dass beide nichts zu essen haben, und schenkt dem Mädchen ein Töpfchen. Zu dem Töpfchen soll es sagen: „Töpfchen, koche!" So kocht es guten Hirsebrei, und wenn das Mädchen sagt: „Töpfchen, steh!", so kocht das Töpfchen nicht mehr. Das Mädchen bringt den Topf seiner Mutter heim. Nun essen beide süßen Brei, sooft sie wollen.Auf eine Zeit geht das Mädchen aus. Da sagt die Mutter: „Töpfchen, koche!" Da kocht es und sie isst sich satt. Nun will die Mutter, dass das Töpfchen wieder aufhört. Aber sie weiß das Wort nicht. Also kocht das Töpfchen fort und der Brei steigt über den Rand hinaus und kocht immerzu, die Küche und das ganze Haus voll und das zweite Haus und dann die Straße. Kein Mensch kann helfen. Endlich kommt das Mädchen heim und sagt: „Töpfchen, steh!", da steht es und kocht nicht mehr. Wer in die Stadt will, der muss sich durchessen.nach den Brüdern Grimm. Скоромовка In Ulm, um Ulm und um Ulm herum. Fliegen fliegen hinter Fliegen.Hinter Fliegen fliegen Fliegen. Früh in der Frischefischen Fischer Fische. Schneiders Schere schneidet scharf,scharf schneidet Schneiders Schere. Zehn Ziegen ziehen zehn Zentner Zucker zum Zoo.Zum Zoo ziehen zehn Ziegen zehn Zentner Zucker. Kleien Kinder können keine Kirschkerne knacken. Eine lange Schlange schlängelt sich um eine lange Stange.Um eine lange Stange schlängelt sich eine lange Schlange. Kluge Köpfe kaufen keine kleinen Kleiderknöpfe.Kleine Kleiderknöpfe kaufen kluge Köpfe nicht. Bürsten mit schwarzen Borsten bürsten besserals Bürsten mit weißen Borsten. Fischer Fritz fischt frische Fische,frische Fische fischt Fischer Fritz. Paul packt pausenlos Pakete.Packt Paul pausenlos Pakete?Pausenlos packt Paul Pakete. Esel essen Nesseln nicht.Nesseln essen Esel nicht! Tausend Tropfen tröpfeln traurig,traurig tröpfeln tausend Tropfen. Lirum Larum Löffelstiel, wer das nicht kann,der kann nicht viel. Ein krummer Krebs kroch über eine krumme Schraube. In meinen Stiefeln stolperte ich über einen spitzen Stein. Der dicke Dieter trägt den dünnen Dieter. Bäcker Brösel backt braunes Brot.Braunes Brot backt Bäcker Brösel. Barbara bringt braune Brötchen.Braune Brötchen bringt Barbara. Hinter Hermann Hannes Haushängen hundert Hemden raus,hundert Hemden hängen raushinter Hermann Hannes Haus! Max wachst Wachsmasken.Wachsmasken wachst Max.

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